FWG Konnersreuth


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2010

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Die Freien Wähler besichtigen Handwerkerscheune

Konnersreuth/Matzersreuth Kürzlich besuchten die Freie Wähler aus Konnersreuth die Tirschenreuther Handwerkerscheune in Matzersreuth. Herbert Konrad begrüßte die Gäste und informierte über den Arbeitskreis Historisches Handwerk im Oberpfälzerverein e.V. Ortsverein Tirschenreuth und die Entstehungsgeschichte der Handwerkerscheune. So war zu erfahren, dass bereits 1997 die eigentliche Geburtsstunde des Arbeitskreise Historisches Handwerk war. Es dauerte aber bis im Jahre 2018 ehe man die Handwerkerscheuen einrichten konnte mit den typischen Fassbinder-Werkzeugen & Maschinen von der ehemaligen Fassfabrik Mickisch aus Tirschenreuth. Viele Utensilien konnten vor den Abriss sichergestellt werden und fanden in den neuen Räumen einen guten Platz, damit das ehemalige Handwerk der Nachwelt erhalten bleiben kann. Zudem erreichte man die Aufnahme ins immaterielle Kulturerbe, was die Mitglieder im Arbeitskreis besonders erfreute. Wie von Herbert Konrad weiter zu erfahren war, sammelt der Arbeitskreis Werkzeuge, Maschinen und Produkte von früheren Handwerksberufen und bewahrt somit wertvolles Kulturgut vor der Verschrottung. Zudem erweist sich die Handwerkerscheune zu einer echten Mitmach- Scheune, wo jeder selbst Hand anlegen kann vom Besen zu binden, über Stricke schlagen, bis hin zum Holzbottiche erstellen und vieles mehr. Um einen Einblick in das damalige Handwerk zubekommen, führte Herbert Konrad die einzelnen Schritte einer Fassherstellung mit den alten Maschinen vor, die Gäste erstaunt waren, erstaunt darüber, was diese alten Maschinen, die um 1900 erbaut worden sind, heutzutage noch leisten. Anschließend stärkte man sich bei einer guten Brotzeit und Herbert Konrad erzählte noch einige Anekdoten über das Oberpfälzer Handwerk. Vorsitzender Max Bindl dankte den Arbeitskreis Historisches Handwerk ins besonders Herbert Konrad und den Mitstreitern für dieses Engagement. Er wünschte dem Arbeitskreis viele Besucher und Unterstützer, die altes bewahren und Raritäten der Nachwelt erhalten.


Freie Wähler informierten sich über die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr

Das Feuerwehrgerätehaus in Konnersreuth besichtigten kürzlich die Freien Wähler Konnersreuth. Kommandant Stefan Kreuzer, sein Stellvertreter Philipp Sölch sowie erster Vorsitzender Sven Jäger hießen die Abordnung um Bürgermeister Max Bindl im Gerätehaus herzlich willkommen.

Eingangs informierte Vorsitzender Sven Jäger über die Geschichte der Konnersreuther Feuerwehr, die im Jahre 1891 gegründet wurde. Wie zu erfahren war, ist noch die original Vereinsfahne vorhanden, die in den Anfangsjahren noch zu jeden Feuerwehreinsatz mitgenommen wurde. Bereits zwei Jahre später, 1893 wurde eine Handdruckspritze angeschafft, die heute noch funktioniere. Nach dem zweiten Weltkrieg diente ein altes Militärfahrzeug als Einsatzfahrzeug, bevor ein 1972 ein Opel-Blitz in Dienst gestellt wurde. 1980 erhielt man das heute noch im Einsatz befindliche Einsatzfahrzeug LF8. Das aktuelle Feuerwehrgerätehaus wurde im Jahr 2002 feierlich eingeweiht. Jäger verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass mehr als 16 000 ehrenamtliche Arbeitsstunden zusammengekommen sind. Eine enorme Eigenleistung durch die Vereinsmitglieder und Aktiven, Respekt zollte er den damaligen Verantwortlichen in der Vereinsführung.

In der Fahrzeughalle stellte Kommandant Stefan Kreuzer und sein Vertreter Philipp Sölch das mittlerweile neun Jahre alte Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 20/16) vor und verwies darauf, dass für das vierzig Jahre altes Fahrzeug LF -8, bereits ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug Logistik (TSF-L) in Auftrag gegeben worden ist. Die aktive Wehr wird durchschnittschlich im Jahr zu 50 bis 60 Einsätze gerufen, hinzu komme eine Vielzahl von Schulungen, Übungen zur Ausbildung aller Aktiven Kräfte.

Ferner wurden bei der Vorstellung, auch die einzelnen Gerätschaften, die Handhabung und die Notwendigkeit dieser Einrichtung verdeutlicht. Dabei erhielten die Teilnehmer Einblicke über die Alamierungsabläufe, die Einsatzbereitschaft sowie das Zusammenwirken der Wehr. Interessant war auch, nach welchem System die Ausrüstung auf dem jeweiligen Fahrzeug vorgehalten wird und zum erforderlichen Einsatz kommt.

Durch ständige Optimierungen der Integrierten Leitstellen wird ein Zusammenarbeiten über Bezirks und Landkreisgrenzen immer mehr verbessert. Bei diesem Besichtigungstermin wurde auch deutlich, dass ohne Nachwuchsarbeit nur schwer die Einsatzbereitschaft einer aktiven Wehr erhalten werden kann. Deshalb warb Kommandant Kreuzer für ein gestärktes Bewusstsein in der Bevölkerung, damit das Ehrenamt wieder besser wert geschätzt wird.

Stefan Kreuzer und Philipp Sölch bedankten sich auch im Namen der Feuerwehr noch einmal für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung. Er freute sich, dass Bürgermeister und Marktrat immer ein offenes Ohr haben, wenn es um die Belange der Feuerwehren geht.

FW-Ortsvorsitzender Max Bindl sagte, dass die Konnersreuther Feuerwehren im Zusammenspiel mit weiteren Rettungskräften wie Polizei und BRK Konnersreuth einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger leisteten. Deshalb seien auch der Erhalt und die Ausstattung der aktiven Feuerwehrdienstleistenden sowie der Gerätehäuser in der Marktgemeinde indiskutabel. Feuerwehren gehören zu den „ältesten Hilfsorganisationen in unseren Kommunen." Bindl gab unmissverständlich zu verstehen, dass das Feuerwehrwesen zu den unabdingbaren Pflichtaufgaben einer Kommune gehört. Er bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement und die ständige Einsatzbereitschaft bei den Feuerwehren. Er missbillige, dass die Gesellschaft in letzter Zeit vermehrt Rettungskräfte beschimpft oder sogar gegen sie handgreiflich wird.

Zudem bedankte sich Max Bindl bei den Feuerwehren, dass ehrenamtliches Engagement und Kameradschaft einen hohen Stellenwert habe. Müssten die Kommunen diese ehrenamtlich geleisteten Stunden entgelten, wäre das heutzutage nicht mehr zu finanzieren. Bindl sicherte auch in Zukunft weiterhin die Unterstützung durch die Freien Wähler.






Zimmerei von Markus Konrad jetzt am Grüner Weg


Kürzlich besichtigten die Freie Wähler das von Firmeninhaber und Zimmerermeister Markus Konrad neu in Betrieb genommene Firmengelände am Grünen Weg. Firmeninhaber Markus Konrad war erfreut über das große Interesse an der Führung und zeigte beim Rundgang das Firmengelände. Er teilte mit, dass er vor 16 Jahren die Zimmerei im Gewerbepark Lippertsmühle damals mit einem Mann gründete. In den folgenden Jahren entwickelte sich der Betrieb zu einer guten Adresse aktuell sind zwischenzeitlich bis zu acht Personen im Betrieb tätig. Aufgrund der engen Verhältnisse und der stets steigenden Anforderungen wurden die Räumlichkeiten bei der Lippertsmühle nicht mehr gerecht. So suchte er seit geraumer Zeit nach einen anderen Standort und so kam ihm diese aufgelassene Brache am Grüner Weg gerade recht. Das ehemalige Firmengelände vom Baugeschäft Haberkorn war wie geschaffen für seine Zwecke. Nach dem Ankauf des Geländes wurde es für die Zwecke eines Zimmereibetriebes umgebaut und für moderne Ansprüche ausgerichtet. Im Außenbereich konnte eine überdachte Abbundhalle errichtet werden, wo man die Hölzer fachmännisch herrichtet. Die Zufahrt musste man ertüchtigen. Um den Umweltrichtlinien gerecht zu werden, stehen im Außerdem für die Abfallentsorgung die jeweiligen Container bereit. Abfalltrennung ist am Betriebsgelände und auf den Baustellen großgeschrieben.

Die Innenräume wurden auf die jeweiligen Bedürfnisse ausgestattet, wie Lagerverwaltung, Hochregallager, Holzbearbeitungsmaschinen, Sozial- und Sanitärräume. Im Kellerbereich befinden sich Stellplätze für Maschinen und Fahrzeuge, sowie Lagerräume für sperrige Materialien. Rund um eine zukunftsweisende Ausrichtung für einen jungaufstrebenden Betrieb. Wie zu erfahren war sind auch die Weichen für die Zukunft gestellt, der Sohn Sebastian absolviert derzeit eine Zimmererausbildung und hat, die Zwischenprüfung kürzlich erfolgreich abgeschlossen, sodass eine sehr gute Perspektive für die Zimmerei Konrad vorhanden ist.

Vorsitzender Max Bindl bedankte sich im Namen der Freien Wähler für die sehr interessante Betriebsführung sowie für die Innovation und den Mut, den Betrieb zu vergrößern eine alte Firmenbracht bedarfsgerecht umzubauen und somit Arbeitsplätzte vor Ort zu erhalten und wenn nicht sogar auszubauen. Handwerk hat nach seinen Worten einen Goldenen Boden, Holz ist ein Naturprodukt und wird schon sein Jahrhunderten fachmännisch verarbeitet. Und Zimmerleute haben in Konnersreuth schon immer einen hervorragenden Ruf, diesen gilt es weiter über die Gemeindegrenzen hinaus zu vertreten. Abschließend überreichte er ein kleine Aufmerksamkeit in Form eines flüssigen Grußes und wünschte stets unfallfreies Wirken innerhalb und außerhalb des Firmengeländes.


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Vereinsausflug 2013

Kürzlich unternahmen der Rauchclub Höflas und die Freien Wähler einen gemeinsamen Tagesausflug. Die Reiseroute führte zuerst in das benachbarte Tschechien, über Waldsassen, Eger zum Naturschutzgebiet „Soos“ zur brodelnden Moorlandschaft, dort konnte man in die urzeitliche Erdgeschichte Einblick gewinnen, Im sogenannten „Egererbecken“ schlummern noch unterirdische Kräfte, die hier an das Tageslicht gefördert werden. Nach einem Spaziergang auf Holzstegen, ging die Route weiter über den Grenzübergang vorbei an Bad Brambach und Bad Elster in die weltbekannte Musikstadt nach Markneukirchen, wo noch heute Blasinstrumente hergestellt werden.

Dort wurde das Musik-Instrumenten Museum mit über 3.200 Musikinstrumenten besichtigt, man konnte einen Einblick in die Vielfältigkeit der Musikinstrumente gewinnen. Nach dem man sich wieder gestärkte hatte, ging die Reiseroute weiter über Zwota, nach Klingenthal.

Dort wurde die bis zu 33.000 Besucher fassende Vogtland Arena besichtigt. Wie zu erfahren war, wurde die Vogtlandarena zwischen 2001 und 2006 errichtet. Das beliebteste Ausflugsziel im Vogtlandkreis kostete 19 Millionen Euro und ist ein attraktives Objekt, das jederzeit besichtigt werden kann. Mit einer Erlebnisbahn konnten Teilnehmer zur fliegenden Aussichtskapsel fahren, wo auf alle ein herrlicher Ausblick über das Erzgebirge und die Skisprunganlage wartete.


Nach einer Erholungs- und Kaffeepause ging die Tagesreise von Klingenthal zurück über Zwota, Markneukirchen nach Sklana Wildstein, wo man sich beim legendären Schnitzelfranz, für die letzte Etappe des Tagesausfluges, stärkte. Anschließend trat man über Eger - Grenzübergang Heiligkreuz/Hundsbach wieder die Heimreise an.



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Unvergesslicher Nachmittag im Greifvogelpark am Katharinenberg bei Wunsiedel

Konnersreuth/Höflas Im Rahmen des diesjährigen Ferienprogrammes bot der Rauchclub Höflas und die Freien Wähler Konnersreuth heuer den Greifvogelpark am Katharinenberg in Wunsiedel an. 53 Kinder und 12 Begleitpersonen nahmen bei hochsommerlichen Temperaturen an der Greifvogelflugvorführung teil.
Nicht nur die Kids, auch die Erwachsenen Begleitpersonen waren hellauf begeistert von den Stars der Lüfte. Ein Erlebnis für sich war bereits die Anfahrt mit der legendären Bimmel Bahn. Auf dem knapp 2 Hektar großen Gelände staunten die neugierigen Kids, über die großen Greifvogelvolliere, und den Streichelzoo.
Höhepunkt und ein unvergessenes Erlebnis war aber die über 1stündige Flugvorführung. Unter der fachmännischen Anleitung der Falknerin Antje Tänzer und ihren beiden Kollegen Janko und Jesko fand die Greifvogelflugvorführung statt. Eingangs erzählte die Falknerin Frau Tänzer über die Falknerei, und das es früher nur den Adeligen vorbehalten war, mit Greifvögeln zu jagen.
Wie weiter zu erfahren war, muss man heutzutage den Jagdschein und Falkner schein besitzen, um mit Greifvögel arbeiten und jagen zu dürfen. In der Zuchtanlage werden ca. 8 Paare verschiedener Greifvogelarten gehalten, um die Nachzucht von Jungvögeln auf natürliche Art und Weise zu ermöglichen. Da diese Zuchtpaare absolut ungestört in Ihrem Umfeld sein müssen, um für Nachwuchs zu sorgen, ist die Besichtigung der Zuchtanlage nicht möglich.
Die meisten Arten werden in Paaren gehalten, so dass der Besucher das Zusammenleben, das Verhalten, die Balz und im besten Fall die natürliche Aufzucht von Jungvögeln hautnah erleben kann. Nach der kurzen Einführung war die sogenannte Fliegerstaffel an der Reihe und zeigte ihr Können.
Wenn die "Königin" der Weißkopfseeadler ganz dicht über den Köpfen hinwegsegelt - ein faszinierendes Erlebnis mit 100-prozentigem Erinnerungsfaktor! Oder wenn der Schopfkarakara Punky mit frecher Frisur und buntem Schnabel von Kopf zu Kopf durch die Zuschauerreihen hüpft. Geschicklichkeit und einen außerordentlichen Geruchsinn bewies der Truthahngeier Charly Chaplin beim originellen Suchspiel in seinem schwarzgefiederten Frack. Einfach nur atemberaubend war dann der Tanz der schwarzen Milane Karo & Kessi zwischen Himmel und Erde.
Mit beflügelnder Leichtigkeit zeigen sich die Flugakrobatiker im Einklang mit ihrem Element. Hautnah das Dahingleiten des Milans erleben. Frech und keck und begleiten Silvia & Anton die Flugvorführung und mopsen ab und an ganz ungeniert die Leckerlis der anderen Vögel. Pfeilschnell zischt Shira durch das Publikum, die Flügel eines Falken um die Ohren geschlagen zu bekommen, ein Erlebnis! Höhenmesser defekt! Also Kopfeinziehen sobald "Brunhilde" mit einer Flügelspannweite 3,20 m nur wenige Zentimeter über die Köpfe der Besucher fliegt.
Der Gigant der Lüfte: Buntfalke Herkules. Mit einem Gewicht, dass Ihn kaum ein Mann halten kann. Immerhin können 100 Gramm auf Dauer recht schwer sein! Die "Harrisgang Jet & Jones" begeistern mit schnellen Flügen, Kunststücken und simulierten Jagdflügen immer wieder die Zuschauer.


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Konnersreuth/Steinmühle Kürzlich besichtigten die Freien Wähler aus Konnersreuth die Deponie

Steinmühle für oberirdische Inertmaterialien. Deponieleiter Peter Förster empfing die Delegation im

Betriebsgebäude und erläuterte am aufgebauten Modell, die verschiedenen Einbauabschnitte sowie

den Aufbau der Deponie Steinmühle.

Früher war an gleicher Stelle der Basaltsteinbruch, zu Beginn der 70iger Jahre hat der Landkreis Tir-

schenreuth wegen der neuen Gesetze eine Deponie einrichtete. In den zurückliegenden Jahren war

noch das einlagern von brennbaren Abfällen in der Deponie noch erlaubt, dies entspricht den heutigen

Vorgeben nicht mehr. In den Jahren 2007 und 2008 wurde eine Basisabdichtung im Bauabschnitt “C”

eingebracht. Der ehemalige Einbaubereich für Asche erhielt im Jahre 2010 eine Oberflächenabdichtung

Ferner berichtete der Deponieleiter, über die weiteren Abläufe und die vorgeschrieben Einbauweisen

auf der Deponie. Wie weiter zu erfahren war, ist die Reststoffdeponie Steinmühle eine Deponie der Klasse I (DK I)

und steht für die Anlieferung von mineralischen Abfällen zur Verfügung. Die angelieferten Abfälle werden

im eigenen Labor auf dessen Bestandteile und Schadstoffe untersucht, bevor diese fachgerecht durch das Personal

eingebaut werden. Ferner werden die anfallenden Sickerwässer in eigens dafür vorgesehen Sammelbehält-

nissen gesammelt ebenfalls untersucht, bevor diese in die Vorfluter eingeleitet werden.

Wie zu erfahren war, befinden sich auf dem Gelände zudem die Umladestation für brennbaren Hausmüll- und

Gewerbeabfälle, sowie die Wertstoffsammelstelle zur Anlieferung von Sperrmüll aus Haushalten im

Landkreis Tirschenreuth.

Mit der ZMS (Zweckverband Müllverwertung Schwandorf) arbeite man sehr eng zusammen, der

angelieferte Hausmüll – und Gewerbemüll wird zwischengelagert und in große Container

verladen und zur Müllverwertungsanlage nach Schwandorf transportiert.

Im Jahr 2012 wurde auf dem ehemaligen Bauabschnitt zur Hausmülleinlagerung eine PV Anlage errichtet

Die Gebühren können soweit in konstant gehalten werden, weiter konnte man erfahren

dass man mit der naheliegenden Deponie im Landkreis Wunsiedel eng kooperiere. Auf Nachfrage erläuterte

Deponieleiter Förster, dass die Deponie vorsichtig in die Zukunft blickend, noch etwa bis zu 40 Jahre, wenn die

Anlieferungsmenge jährlich nicht 25.000 Tonnen übersteigt, betrieben werden kann.

Sehr interessant waren auch die Informationen über dem Aufbau der Deponie, nicht unerheblich für die

Abdichtung sind die Bodenverhältnisse, hier komme die vorhandene Tonschicht unter der Deponie in

dem einstmals Basaltabbau betrieben wurde dem ganzen entgegen. Durch einen Rundgang auf dem

Deponiegelände wurden erst die Ausmaße dieser Deponie ersichtlich, zudem ist das Gelände

komplett eingezäunt und muss wöchentlich auf mögliche Schäden kontrolliert werden.

Vorsitzender Max Bindl bedankte sich im Namen der Freien Wähler Konnersreuth zum Ende der Führung

bei Deponieleiter Förster Peter für die äußerst interessante Führung sowie Einblicke in die Zusammenhänge einer

ordnungsgemäßen Deponiebewirtschaftung in all seinen Bestandteilen. Er überreichte ihm eine

Ortschronik von Konnersreuth, die im Gegensatz zum erdgeschichtlichen Aufbau der Deponie

einen kleinen Einblick in die Vergangenheit gewährt.


Das Tor zu den Sternen
Konnersreuth Das Tor zu den Sternen lautete kürzlich das Motto, eines gemeinsamen Ausflugs im Rahmen des Konnersreuther Ferienprogramms. Mit den Freien Wählern und den Rauchclub Höflas ging es bei Einbruch der Dunkelheit zur Gerhard-Franz-Sternwarte in Tirschenreuth, wo die Kids viel Wissenswertes über Planeten, Monde, Galaxien und die verschiedenen Sternebilder lernten. Herr Schwarzer von der Sternwarte in Tirschenreuth begrüßte die Besucher und erklärte ausführlich den Sternenhimmel. Natürlich durfte der Blick durch das große Teleskop, aus der großen Kuppel an diesem Abend nicht fehlen wo man verschiedene Sterne erkennen konnte, die etliche Lichtjahre entfernt sind. Natürlich gab es eine Vielzahl von Fragen, die Herr Schwarzer von der Gerhard-Franz Sternwarte gerne beantwortete. Bis tief in die Nacht hinein genossen die Kinder den herrlichen Blick in die weiten des Weltalls und fernen Galaxien. So manche Sternschnuppe war an diesem klaren Abend zu sehen, und vielleicht gehen ja die Wünsche der Beobachter in Erfüllung. Alle Teilnehmer ob Groß und Klein waren von der Sternenpracht fasziniert.




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