FWG Konnersreuth


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Chronik Teil I

Chronik

Seit über 40 Jahren Freie Wähler in Konnersreuth

Markt Konnersreuth weltbekannt durch Therese Neumann auf einer Hochfläche an den Ausläufern des nach Nordosten streichenden Steinwaldes zwischen Fichtelgebirge und Oberpfälzer Waldes, wird erstmals 1218 in der Chronik des Klosters Waldsassen erwähnt. Zwei wichtige Stiftungen: das Anbetungskloster Theresianum und die Spätberufenenschule Fockenfeld. Heute zählt der Marktflecken knapp unter 2000 Einwohner. Die Pfarrkirche im Rokokostil erbaut mit einer ortsprägenden Zwiebelkuppel. Daneben das Geburtshaus der Therese Neumann.

Das Marktwappen, ein springender Hirsch und im Hintergrund drei grüne Tannen.

Bei der ersten Kommunalwahl nach Kriegsende, am 28.01.1946, konnten vier Sitze durch die damalige Liste "Einigkeit" erreicht werden. Noch hatte diese Liste nicht die Strukturen der damaligen CFW und der heutigen FW. Man konnte im weitesten Sinne von einer "Unabhängigen Wählergruppe" sprechen. Bei den Kommunalwahlen im Jahre 1948, traten die "Parteilosen" zur Wahl an. Sogar der Bürgermeister und vier Markträte gehörten diesem Gremium an. Im Jahre 1952 gab es nur einen Wahlvorschlag, die Liste "Wahlgemeinschaft". 1956 gab es eine Liste unter dem Namen "Arbeitnehmergruppe". Bei der Wahlperiode im März 1960 lagen die Wurzeln der damaligen CFW (Christliche Freie Wähler) und der heutigen FW (Freie Wähler). Zwei Markträte schafften auf Anhieb den Sprung ins Gremium. Im März 1966 bestand die Liste der "CFW" aus 15 Kandidaten, dabei erhielten vier Markträte einen Stimmenanteil von 40,8 %. Nachdem Josef Bauer im Jahre 1970 sein Amt als Bürgermeister niederlegte, fanden am 11. Oktober 1970 Neuwahlen statt. Hierzu war August Stobitzer von der CFW als Bürgermeisterkandidat nominiert worden. Bei den Kommunalwahlen am 11. Juni 1972, bewarben sich 19 Kandidaten auf der CFW-Liste. Drei Kandidaten schafften den Einzug in den Marktrat mit 27,6 % der Gesamtstimmen. Im März 1978 erreichte man mit 28,5 % nur noch zwei Sitze im Marktrat. Ab der Kommunalwahl am 18. März 1984 trat man erstmals unter der Liste "FWG" mit 24 Bewerbern und einem Bürgermeisterkandidaten (Alois Härtl) an. Mit 26,5 % erreichte man 3 Sitze. 1990 stand man vor einem Neubeginn, nachdem die drei amtierenden Markträte nicht mehr kandidierten. Unter diesen schlechten Voraussetzungen schaffte man bei den Wahlen nur zwei Sitze im Marktrat. Mit 19,6 % war dies das schlechteste Wahlergebnis. Aufgrund dieser Erkenntnisse verstärkte man die Bemühungen und trat mit 24 Bewerbern und Bewerberinnen aus allen Bevölkerungsschichten zur Kommunalwahl im März 1996 an. Mit einem ausgewogenen Wahlprogramm mit Veranstaltungen in Höflas, Neudorf und Konnersreuth, wurden die Mühen belohnt. Mit über 8500 Stimmen erreichte man 32,6 % und besetzte somit vier Mandate im Markrat. Seit dieser Kommunalwahl, setzte man sich zum Ziel, die Öffentlichkeitsarbeit zu optimieren und sich mehr ins kulturelle Geschehen der Marktgemeinde einzubringen. Unter anderem wurde ein Informationsblatt geschaffen (Erscheinung vierteljährlich), Teilnahme am Ferienprogramm, Pflege und Unterhaltung der Wanderwege um Konnersreuth. Großen Zuspruch findet auch unser alljährliches "Oktoberfest", das abwechselnd in Neudorf, Höflas und Konnersreuth stattfindet. Sehr beliebt ist auch unser Vereinsausflug, der sehr gut angenommen wird und jährlich stattfindet.




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